Meine großen Leidenschaften sind Vogelkunde, Natur, Naturschutz und im allgemeinen wildlebende Tiere. Meine Begeisterung für Natur und vor allem für Vogelbeobachtung wurde bereits in meiner Jugend geweckt. Vögel und Säugetiere in ihrer natürlichen Umgebung übten und üben eine besondere Faszination auf mich aus. Meine ersten großen Wildlife Exkursionen unternahm ich in meiner Jugend und das war damals in Schottland.
Das Beobachten von wildlebenden Tieren in ihrer natürlichen Umgebung ist etwas besonderes und es beschert mir auch besondere Erlebnisse.
Als Fotograf begann ich dann auch Wildlife zu fotografieren. Wildlife Fotografie ist etwas besonderes. Ich kann sagen, Wildlife Fotografie ist eine besondere Liga. Als Fotograf merkte ich das sehr schnell und habe auch einiges investiert, um hier meine Leidenschaft auszuleben. Sehr wichtig ist der richtige Umgang mit den Wildtieren. Wildtiere sollen durch das Beobachten und das Fotografieren nicht gestört werden. Das ist mir besonders wichtig.
RL Photostyle ist mein Projekt, um als Fotograf meine Arbeiten im Internet zu präsentieren.
Wildlife Fotografie ist ein offenes Projekt, d.h. es gibt keine Ende, weil es immer etwas neues gibt und geben wird.
Für mich hat Fotografie auch mit Reisen zu tun. Als Wildlife Fotograf kommt das Reisen automatisch dazu, weil es so viele unterschiedliche Lebensräume gibt, in denen es sich lohnt zu fotografieren. Ich bin gerne in Norddeutschland unterwegs (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg), dann auch in Dänemark, Niederlande, Belgien, Frankreich, Österreich, Schweiz, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Italien und war auch schon in Norwegen, Großbritannien und Irland.
Bereiste Gebiete:
Deutschland
Im Blog gibt es zusätzlich Informationen zu bestimmten Tierarten, Biotopen und zur Naturfotografie, soweit diese Artikel nicht in Wildlife zu finden sind. Also Danke für Euren Besuch und viel Spaß beim Betrachten der Bilder und Lesen der Informationen.
Ein Teil meiner Arbeiten findet Ihr bei:
Eine spezielle Seite zum Thema Tierfotografie und Natur findet Ihr unter der URL raymondloyalwildlife.
Informationen zum Thema Vogelbeobachtung findet Ihr direkt nach den Links zu den einzelnen Tierarten. Wenn Ihr an Vogelfotografie interessiert seid, dann klickt hier.
Über die folgenden Links können die einzelnen Unterseiten direkt angesteuert werden. Ein klick auf das jeweilige Bild führt ebenfalls direkt in die jeweilige Unterseite:
Einige Basics zur Vogelkunde
Wie so viele Dinge im Leben, entweder man mag etwas oder man mag es überhaupt nicht. Ganz einfach. Manch einer beginnt mit Vogelbeobachtung schon früh im Leben, andere steigen erst zu unterschiedlichen Zeiten im Leben ein.
Wer Vögel beobachtet wird schnell herausfinden, dass das Leben dabei ziemlich "entschleunigt" wird. Man kommt zur Ruhe. In unserer hektischen Zeit ist das eine gute Nachricht für gestresste Menschen. Allerdings wirst du auch dazu gebracht, die Dinge mehr von der Seite der Natur aus zu betrachten.
Was braucht man als Ausrüstung? Natürlich zuerst ein Bestimmungsbuch. Im deutschsprachigen Raum ist hier der Kosmos Vogelführer von Lars Svensson et al, sehr zu empfehlen. Das Buch zeichnet sich durch brilliante Zeichnungen aller Vogelarten aus, ergänzt um Verbreitungskarten, die Brutgebiete, Wintergebiete, die Migration, sowie die Feldornithologischen Bestimmungszeichen erklären.Dann ist noch ein gutes Fernglas notwendig. Nachtgläser mit 8 X 56 sind für die Verwendung auch in der Dämmerung sehr gut zu gebrauchen; es gibt auch Gläser mit der Vergrößerung 10 X 42. Entscheidend ist, was für das eigene Sehen am besten ist. Das müsst Ihr für Euch selbst herausfinden.
Zum Thema Kleidung, am Besten keine grellen Farben wie gelb oder rot. Outdoor-Kleidung ist sehr gut zu gebrauchen, wichtig ist, daß die Kleidung nicht raschelt. Alles vorhanden? Dann kann es losgehen. Seht mal auf das obige Bild. Wo sind sie? Dort sind drei Bekassinen, die sich im Gras verbergen. Sie tun ihr Bestes, um sich vor uns zu verstecken. Mit Geduld können wir sie trotzdem entdecken.
Ansonsten geht raus, denn es gibt viel zu sehen. Macht euch Notizen, evtl. auch Markierungen in Karten. Es macht Sinn, sich einer Vereinigung anzuschließen. Z.B. dem Nabu in Deutschland, regional gibt es auch noch andere vogelkundliche Organisationen, die auch alle über das Web zu erreichen sind.
Die Topografie des Vogels findest Du auf meinem Wildlife Channel
Orte für Vogelbeobachtung und Tierfotografie findest Du ebenfalls auf meinem Wildlife Channel
Regeln für die Kranichbeobachtung
Mindestens eine Stunde vor Sonnenuntergang am Beobachtungspunkt sein. Den Fußweg zum Beobachtungspunkt in die Zeitplanung einbeziehen.
Weitere Infos zu Kranichen: raymondloyalwildlife
ein Meeresvogel und gehört zur Familie der Tölpel (Sulidae). Unter den Tölpeln ist der Basstölpel die größte Art und die einzige, die in Europa brütet. In Deutschland kommt der Basstölpel als Brutvogel nur auf Helgoland vor.
Der Basstölpel lebt auf dem Meer, aus dem er auch seine Nahrung bezieht. Nur zum Brüten kommt der Basstölpel an Land. Die Brutkolonien befinden sich an Steilküsten.
Zum Steckbrief Basstölpel
… ist in Deutschland der häufigste Greifvogel und zählt auch in Europa zur häufigsten Greifvogelart.
Wie der Name schon sagt, besteht die Hauptnahrung des Mäusebussards aus Mäusen, gelegentlich auch Ratten, sorfern er diesen habhaft werden kann.
… hat unter den Greifvögeln eine Sonderstellung. Aufgrund seiner Charakteristik hat der Fischadler eine eigene Familie mit nur einer Gattung und einer Art. Der Fischadler kommt fast weltweit vor und ist somit ein echter Kosmopolit.
Der Sanderling, Artname Calidris alba, gehört zur Ordnung Regenpfeiferartige (Charadriiformes) und darunter zur Gattung der Strandläufer. Dieser Gattungsname Strandläufer erklärt fast schon alles. Der Sanderling zeichnet sich durch emsiges umherlaufen aus. Kaum kann der kleine Vogel auf der Stelle stehen. Bei der Nahrungssuche rennt der Vogel stetig vor und zurück. Wenn nur sehr wenige Menschen im Watt sind, kann es vorkommen, daß der Sanderling , bei der Nahrungssuche, dem Menschen fast vor die Füße läuft.
Beschreibung: Hocharktischer Brutvogel. Während der Zugzeit und im Winter an Sandstränden und im Watt. Selten im Binnenland.
Länge: 18-20 cm
Größe: ähnlich Alpenstrandläufer, jedoch kompakter
Verhalten: arttypisches Vor- und Zurückrennen; am Strand im Wellenbereich, im Watt auch im Schlick. Methodisches Picken und Bohren im Schlick
Statusangaben beschreiben, ob ein Vogel in einem Gebiet Brutvogel oder z.B. nur als Zugvogel vorkommt. Nachfolgend werden die Begriffe erläutert:
Brutvogel: die Art brütet regelmäßig im Lebensraum bzw. im VerbreitungsgebietJahresvogel: diese Art ist im Lebensraum bzw. im Verbreitungsgebiet.
Zugvogel: diese Art zieht außerhalb der Brutzeit in andere Gebiete
Wintergast: diese Art kommt i.d.R. aus Verbreitungsgebieten nördlich oder östlich von Mitteleuropa bzw. Deutschland und überwintert in der Zeit zwischen dem Herbstzug und dem Frühjahrszug.
Gastvogel: diese Art taucht nur zeitweise auf, dann auch nur in geringer Zahl
Durchzügler: Diese Arten streifen ein Gebiet nur auf dem Durchzug und sind dann während der Rast im jeweiligen Gebiet zu beobachten. Teilzieher: darunter verstehen sich Jahresvögel, die bei anhaltend schlechter Witterung (im Winter) ihren angestammten Lebensraum kurzzeitig verlassen und in wärmere Gebiete ziehen. Sie kehren aber wieder in ihren angestammten Lebensraum zurück, wenn sich die Bedingungen bessern.
Ausnahmeescheinung: hierunter verstehen sich Arten, die nur in Ausnahmefällen aus entfernten Gebieten wie z.B. Asien, Nordafrika, Mittelmeerraum, Nordamerika, nach Mitteleuropa bzw. nach Deutschland kommen. Ein Erscheinen dieser Arten in Mitteleuropa ist also unter normalen Bedingungen eher unwahrscheinlich.
Jugendkleid JK: das erste vollständige Gefieder des Jungvogels zum Zeitpunkt des Flüggewerdens. Zu diesem Zeitpunkt handelt es sich noch um einen juvenilen Vogel (juv.)
Erstes Winterkleid: das erste neue Kleid nach dem Jugendkleid und wird bis in das nächste Frühjahr des zweiten Jahres getragen.
Erstes Sommerkleid: entsteht durch Mauser im Frühjahr des zweiten Jahres und ersetzt das erste Winterkleid. Je nach Gattung bzw. Art sind noch Unterschiede zu den adulten Vögeln zu erkennen.
Zweites Winterkleid: Ersetzt im Spätsommer / Herbst des zweiten Jahres das erste Sommerkleid und wird bis zur Frühjahrsmauser des dritten Jahres getragen.
Zweites Sommerkleid: das ist das Sommerkleid des Vogels im dritten Jahr ab der Frühjahrsmauser
Drittes Winterkleid: folgt auf das zweite Sommerkleid im Spätsommer / Herbst des dritten Jahres. Ein drittes Winterkleid finden wir bei den Großmöwen. Wo die immaturen Vögel erst im vierten Lebensjahr geschlechtsreif werden.
Drittes Sommerkleid: dieses folgt durch Mauser im Frühjahr des vieren Kalenderjahres; der Vogel ist dann noch im dritten Lebensjahr. Ein drittes Sommerkleid finden wir bei den Großmöwen.
Prachtkleid: dieses Kleid wird nach dem Jugendkleid bzw. dem letzten Winterkleid des immaturen Vogels im Frühjahr durch Mauser angelegt. Je nach Art tragen nur die Männchen ein Prachtkleid. Bei den Möwen tragen beide Geschlechter ein Prachtkleid, das sich vom Schlichtkleid stark unterscheidet. Das Prachtkleid unterscheidet immature von adulten Vögeln.
Schlichtkleid: Das Schlichtkleid wird im Spätsommer / Herbst durch Mauser angelegt. Im Schlichtkleid sind die Altvögel optisch von den juvenilen / immaturen Vögeln zu unterscheiden.
Albinismus: Durch das Fehlen von Pigmenten sind die Tiere völlig weiß und haben rote Augen.
Daumenfittich (Alua): kleine Federn an der Handschwinge
Armdeckenfeld: Flügelabschnitt auf der Oberseite des Flügels, teilweise anders gefärbt.
Armflügel: der innere Flügelabschnitt neben der Handschwinge
Augenring: ringförmige Befiederung um das Auge herum
Augenstreif: ein auf Augenhöhe verlaufender Streifen
Finger: die gespreizten Federn der äußeren Handschwinge, die beim Flug sichtbar ausgespreizt werden. Vgl. Flugbild der Greifvögel.
Flügelbinde: andersfarbiges Band an den großen / mittleren Armdecken
Flügeldecken: Federn, die die Schäfte der Schwungfedern, die Knochen und die Muskeln des Flügels abdecken.
Flügelprojektion: beim stehenden Vogel der sichtbare Überstand der Flügelspitzen über die Schwanzspitze
Flügelstreif: Heller Streifen an den Hand- und Armschwingen, im Flug zu sehen.
Fußprojektion: beim fliegenden Vogel die sichtbar über den Schwanz hinausgestreckten Beine.
Gonys: am Unterschnabel gelegener Bereich (vor der Spitze), andersfarbiger Bereich (auch Gonysfleck)
Habitus: darunter versteht sich der Gesamteindruck, der dem Vogel seinen Charakter verleiht und besteht aus Größe, Gestalt und Bewegungsweise.
Handflügel: bezeichnet den äußeren Teil des Flügels
Handschwingenprojektion: bezeichnet den Überstand der Handschwingen von den sie überwiegend abdeckenden Schirmfedern
Lidring: unbefiederte Partie rund um das Auge, immer unbefiedert
Paläarktis: zoogeographische Region, die aus Europa, Nordafrika und Asien nördlich des Himalaja abdeckt.
Schirmfedern: anders strukturierte, teilweise anders gefärbte innere Armschwingen. Der Begriff kommt daher, daß diese Federn "beschirmend" über dem Flügel liegen, wegen des stärkeren Verschleiß werden diese Federn öfter durch Mauser erneuert.
Schwanzprojektion: Überstand der Schwanzfedern über die Flügelspitzen
Spiegel: Farbiges Feld auf den Armschwingen, besonders bei Enten bekannt.
Subapikalfleck: Fleck vor der Federspitze, z.B. bei Möwen
Subterminalbinde: eine auffallend anders gefärbte Binde, kann am Schwanz, Flügelhinterrand oder auch bei einzelnen Federn vorkommen.
Tarsus: zusammengewachsene Mittelfußknochen
Tibia: Unterschenkel
Überaugenstreif: Streifen über dem Auge, und über dem Augenstreif, kann sich vom Schnabelgrund bis in den Nacken erstrecken.
Unterart: auch Subspezies, auf einen bestimmten geographischen Raum beschränkte Unterart einer Art. Vgl. Nebelkrähe - Rabenkrähe
Varietät: vorkommende Abweichungen innerhalb einer Art
Wachshaut: unbefiederter Bereich auf dem Schnabel, um die Nasenlöcher; auch andersfarbig, speziell bei Greifvögeln
Zügelstreif: Streif zwischen Schnabel und Auge, geht nicht über das Auge hinaus, sonst Augenstreif
Für meine Vogelfotografie benutze ich DSLR-Kameras (Spiegelreflex) und auch spiegellose DSLM-Kameras. Dabei setze ich persönlich die Marke Canon ein.
Es werden Teleobjektive eingesetzt, dabei kommen das 70-200mm, ein 100-400mm, ein 500mm und 600mm (sogenannte Supertele) Objektiv zu Einsatz. Tele-Extender 1,4 und 2.0 werden ebenfalls verwendet.
Der Anstellwinkel der Stativbeine sollte dabei wenigstens 80° betragen, optimal sind allerdings 90°. Das Stativ kann aus Aluminium oder Carbon gefertigt werden. Allerdings sollte Carbon der Vorzug eingeräumt werden, da Carbon schneller ausschwingt als Aluminium. Kauft also keine billigen Angebote, da das Billigsegment den gestellten Anforderungen nicht gerecht wird. In der Folge müsste erneut investiert werden. Ihr zahlt also mehr, als notwendig gewesen wäre.
Es gibt unterschiedliche Stativkopftypen, wie z.B. 2-Wege-Köpfe, 3-Wege-Köpfe, Getriebeneiger, Kugelköpfe, Videoköpfe oder
Fluid-Gimbal-Köpfe. Unterschiedliche fotografische Themen erfordern auch entsprechende Stativköpfe.
Warum sollte man nicht 2-Wege-Köpfe oder gar Kugelköpfe verwenden? Der Grund liegt im Gewicht der Ausrüstung begründet wie auch in der
Länge der Objektive. Der Kugelkopf kann nicht entsprechend festgestellt werden, um die Kamera mit Objektiv zu halten. 2- oder 3-Wege-Köpfe scheitern an den langen Objektiven und kippen entweder
nach vorne oder nach hinten. Das führt dann wieder zu Problemen mit dem AF.
Ein Videokopf ist möglich, das funktioniert auch. Die beste Lösung ist der Gimbalkopf. Solange mein keinen hatte, war die
Ausrede natürlich: "Wer braucht sowas schon". Klar ist: Der Gimbalkopf absorbiert Erschütterungen, lässt sich sehr leicht vertikal und horizontal verschieben und feststellen. Genau das, was man
braucht.
Das Wattenmeer befindet sich in der Küstenregion der Nordsee und ist die Küstenstrecke vom dänischen Skallingen bis zum Ort Den Helder in den Niederlanden. Dazwischen liegen die niederländischen Inseln (Westfriesland) Texel, Vlieland, Terschelling, Ameland, Schiermonnikoog und Ruttumerplaat.
Auf deutscher Seite sind es die friesischen Inseln Borkum, Memmert und Juist und die ostfriesischen Inseln Norderney, Baltum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge.
Ebenfalls gehören dazu die Halligen und Kooge an der Küste von Schleswig-Holstein sowie die Inseln Pellworm, Amrum, Föhr und Sylt. Nördlich von Sylt gehören die dänischen Inseln Fanö, Mandö und Röm dazu.
Das Wattenmeer ist der direkte Küstenbereich in der Nordsee zwischen dem niederländischen Den Helder
(Fähranleger nach Texel) und dem dänischen Skallingen. Durch seine direkte Verbindung mit der Küstenlinie ist das Wattenmeer den Gezeiten ausgesetzt. Die Fläche des Wattenmeers wird mit ungefähr 9000 km² angegeben, die Länge mit 450 km. In der Breite erreicht das Wattenmeer bis zu 40 km, bei Ebbe.
Alle sechs Stunden wechselt die Tide. Das Wattenmeer wird
somit täglich zweimal vom Hochwasser (auflaufendes Wasser) geflutet und zweimal durch das ablaufende Wasser (Ebbe) wieder freigelegt. Durch Kanäle im Sand, die Priele, läuft das Wasser wieder ab oder läuft wieder auf.
So gesehen, bewegt man sich im Watt auf dem freigelegten
Meeresboden. Dieser Boden dient Vögeln, Fischen, Muscheln, Würmern, Insekten und spezialisierten Pflanzen als Lebensraum.
Direkte Zuflüsse in das Wattenmeer sind vor allem die Ijssel / Ijsselmeer, Ems, Elbe und die Eider (bei Tönning), dazu kommen noch zahlreiche weitere, kleine Flüsse.
Das Wattenmeer ist eines der größten zusammenhängenden
Feuchtgebiete. Ein wesentliches Merkmal des Wattenmeeres sind die Salzwiesen. Salzwiesen sind von krautigen Pflanzen und Gräsern bewachsene Flächen des Watts, die vom Meer in regelmäßigen Abständen überflutet werden.
Bei den Pflanzen der Salzwiesen handelt es sich um sogenannte
Spezialisten, die in diesem Lebensraum existieren können.
Das Wattenmeer ist regelmäßiger Rastplatz für Zugvögel im Frühjahr und Herbst, wird aber auch von vielen Arten zur Überwinterung genutzt.
Limikolen, Enten und Gänse nutzen das Wattenmeer als Trittstein während der Zugzeiten oder um dort zu überwintern. Während dieser Zeiten sind tausende dieser Arten an einem Platz zu finden. Die Vögel sind in aller Regel sehr scheu, können aber über eine größere Distanz gut beobachtet werden.
Die nachfolgende Karte zeigt die Habitate im Wattenmeer.
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Die Anliegerstaaten zum Wattenmeer haben alle eigene Nationalparks eingerichtet und erhalten damit das Wattenmeer. Die Nationalparks im Folgenden:
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